Steuerungskreis zur ICE-Strecke: „Wir haben die Weichen für die gesamte Region richtig gestellt“

5 Dez

Zusmarshausen. Im Anschluss an die jüngsten Sitzungen der Gremien der Deutschen Bahn zur ICE-Strecke zwischen Ulm und Augsburg traf sich auch der Steuerungskreis der CSU Augsburg-Land. Die Kommunalpolitiker sehen Erfolge in ihrer Arbeit, aber zugleich neue Aufgaben.

„Die jüngsten Planungen rund um die Ertüchtigung der Zuginfrastruktur zwischen Augsburg und Ulm bestätigen uns in unserer Arbeit“, so Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer zur Arbeit des Steuerungskreises sowie des Kreistages im Augsburger Land. „Alle unsere Kernforderungen sind mittlerweile gesamtschwäbische Forderungen und werden von der Bahn dementsprechend aufgegriffen.“

Lärmschutz entlang der Vorzugstrasse unter Gesamtbetrachtung der Lärmimmissionen von Eisenbahn und Autobahn, Instandsetzung und Ausbau des Augsburger Hauptbahnhofes, ein Regionalhalt entlang der Strecke in Zusmarshausen, eine fünfzehnminütige Taktung bis Dinkelscherben, ein Dreißig-Minuten-Takt darüber hinaus nach Ulm sowie schließlich die Korridorsanierung entlang des Bestandes unter Herstellung weitgehender Barrierefreiheit sowie Lärmschutz seien dank der gemeinsamen Bemühungen der Region die großen Leitlinien für den Ausbau der Bahnstrecke, wie der Bundestagsabgeordnete und Verkehrsfachmann Hansjörg Durz darlegt. „Wir haben immer und konsequent unter der Maßgabe des Mehrwerts für die Region gearbeitet, uns nicht spalten lassen und kritische Punkte offen und ehrlich diskutiert“, fasst Durz, der selbst unermüdlich im Austausch mit lokalen Bürgerinitiativen war und ist, zusammen, „nur durch die so geschaffene Einigkeit konnten und können wir gegenüber der Bahn wie dem Bund etwas erreichen.“

Nun gelte es gleichwohl, den Prozess weiter konstruktiv und kritisch zu begleiten, umso mehr da durch das Scheitern der Ampel-Koalition neue Bedingungen entstanden seien. Zwar arbeite das Planungsteam im vorgesehenen Zeitplan weiter und das Projekt habe beim Bund die höchste Priorität , so Durz weiter, und er sei zuversichtlich, dass die Umsetzung Mitte/Ende der 2030er Jahre weiterhin realistisch sei. Dennoch gelte es stetig darauf zu achten, „dass die Region nicht auf das Abstellgleis geschoben wird.“

„Mit Hansjörg Durz als aktuellen und hoffentlich auch zukünftigen Vertreter für die Region sind wir nicht nur mit einem Experten, sondern auch mit einem regional verwurzelten Politiker in Berlin vertreten“, erklärt Ludwig Lenzgeiger, der gemeinsam mit Christian Weldishofer die Arbeit des Steuerungskreises koordiniert. „Mit ihm können wir sicher sein, dass die Kernforderungen und damit der Mehrwert für den Landkreis sowie Schwaben durch Lärmschutz und bürgerfreundlichen Ausbau auf bundespolitischer Ebene eine starke Stimme haben.“ Der Steuerungskreis, so Lenzgeiger und Weldishofer einhellig, habe die Weichen für die gesamte Region bislang gut gestellt und müsse dies weiterhin mit kritischer Stimme tun.

„Neben der Neubaustrecke muss die zentrale Forderung für die nächste Legislaturperiode sein“, erklärt Durz abschließend, „dass die Finanzierung für die Korridorsanierung und damit Lärmschutz und Barrierefreiheit an der Bestandsstrecke bis 2030 garantiert sein muss. Dafür werden wir und ich als Abgeordneter uns einsetzen.“

Bildunterschrift: Im Rahmen des Steuerungskreises bringt die CSU im Landkreis Augsburg Spitzenpolitiker, Bürgermeister und Kommunalvertreter zusammen, um sich gemeinsam zum Ausbau der ICE-Trasse zwischen Ulm und Augsburg zu positionieren.

Umweltausschuss vom 03.12.2024

5 Dez

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur und Entwicklung in diesem Kalenderjahr wurden folgende Punkte besprochen:

  • Ein engagierter Bürger aus Anhausen hat die Ausschussmitglieder über das Vorhaben der Nachbarkommune Bobingen mit einem Vortrag auf den geplanten Windpark im Bereich von Burgwalden informiert. Die Planungen in Bobingen laufen, sobald offizielle Information von dort kommen wird die Verwaltung unsere Gremien einbinden.
  • Zur Anfrage aus der letzten Sitzung in Bezug auf eine PV Überdachung der Parkplätze bei der Schmuttertalhalle bemüht sich die Verwaltung um Informationen und ein erstes Angebot.
  • Die PV Anlage auf der Mehrzweckhalle Anhausen läuft seit Sommer und versorgt die Schule und Halle mit „Eigenstrom“. Eine Auswertung wird in der nächsten Sitzung vorgestellt.
  • Sofern sich das subjektiv positive Ergebnis aus Anhausen bestätigt, soll endlich unser Anliegen, alle kommunalen Dächer mit einer PV Anlage zu versehen, vorangetrieben werden.

Für weitere Informationen stehen Ihnen die CSU Gemeinderäte gerne zur Verfügung.

Ihre CSU Fraktion
Thomas Rittel

Ergebnisse der Marktgemeinderatssitzung vom 19. November 2024

20 Nov
  • Wasserschaden in der Anhauser Turnhalle: Bis Anfang Dezember muss ein Teil der Halle gesperrt werden, da der Boden dort nicht mehr stabil ist. Danach muss die ganze Halle gesperrt werden, um die Reparaturen in die Wege zu leiten. Die Sportveranstaltungen und Trainings, die in der Halle stattfinden, sollen auf andere Hallen übertragen werden,
  • Die Brücken in Diedorf wurden überprüft. Sehr viele Brücken sind in schlechtem Zustand und müssen in den nächsten Jahren saniert werden. Drei Brücken müssen unbedingt in 2025 angegangen werden, da sonst ein Sperrung wegen Verkehrssicherheit droht,
  • Zum Feuerwehrhausanbau soll es neue Gespräche geben. Da keine finanziellen Mittel für einen Neubau aufgebracht werden konnten, muss man nun Alternativen überlegen. Gerade für die neue Drehleiter, welche in den nächsten 2 Jahren kommen wird, muss ein geeigneter Platz im Feuerwehrhaus gefunden werden und
  • Christoph Kain bat zu überprüfen, ob eine gewerbliche Nutzung von Räumen in den Bürgerhäusern für z.B. Yoga-Gruppen, Herz-Sport- Gruppen etc. nicht sinnvoll wären. Sie würden das Angebot für die Bürger vergrößern und die Marktgemeinde würde dabei auch ein paar Euro einnehmen.

Ihre CSU Fraktion der Marktgemeinde Diedorf

Ein Vertrauensbeweis für Hansjörg Durz

26 Okt

🔵⚪️ Ein Vertrauensbeweis ⚪️🔵

Am Freitag, den 25. Oktober 2024 wurde Hansjörg Durz als Bundestagskandidat für den Wahlkreis 252 mit 100 % durch die Delegierten nominiert.

Die Diedorfer CSU Ortsverbände waren dabei vertreten und freuen sich, mit Hansjörg einen Bundestagsabgeordneten in Berlin zu wissen, der ein offenes Ohr für die Menschen hat und sich für seine Heimat, die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg einsetzt.

Nur wenn Hansjörg Durz weiterhin im Bundestag ist haben wir dort eine Stimme, die uns vertritt.

Wir sind #näherammenschen !