„Mit viel Engagement ist viel möglich“

18 Jul

Eigentlich wollte AZ-Mitarbeiter Stephan Scherer ein kurzes Interview mit Bundestagsmitglied Hansjörg Durz und dem CSU Ortsvorsitzendem Horst Heinrich durchführen. Kurzfristig jedoch baten die beiden Grundschulkinder Louis Herrmann (8) und Fabio Bartel (9), den Politikern auch ein paar Fragen für die Schule stellen zu dürfen:

Louis Herrmann und Fabia Bartel: Arbeiten Sie viel?
Durz: In Berlin beginnt mein Arbeitstag um acht Uhr und endet um ca. 24 Uhr. In der Heimat sieht jeder Tag anders aus. Da gibt es schon auch Tage, an denen ich früher nach Hause komme.

Louis Herrmann und Fabia Bartel: Wollten Sie schon immer Politiker werden?
Durz: Nein! Als Kind wollte ich eigentlich Fußballer werden, danach war mein Traumberuf Trompeter. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre. Nach dem Studium war ich Geschäftsführer eines Unternehmens. Parallel dazu habe ich mich ehrenamtlich politisch engagiert. Als ich gefragt wurde, ob ich als Bürgermeister kandidieren würde, habe ich mich für die Politik als Beruf entschieden.

Louis Herrmann und Fabia Bartel: Wurden ihre Vorschläge schon einmal angenommen?
Durz: Ja, durchaus, allerdings dauert es oft sehr lange, bis man sein Ziel erreicht. Mit viel Engagement ist viel möglich.

Stephan Scherer: Trotz ihres vollen Terminkalenders haben Sie beide Zeit hier beim Jazzbrunch in Diedorf teilzunehmen. Was führt Sie beiden hierher?
Durz: Mir ist es enorm wichtig, die Anliegen der Bürger direkt mitzubekommen. Deswegen nehme ich mir gerne die Zeit für diesen Anlass. Außerdem gefällt mir die Musik! Heinrich: Mein Terminkalender ist nicht ganz so voll, aber auch ich lasse mir diese Veranstaltung nicht nehmen, sie ist schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil in Diedorf. Hier kann man sich gemütlich bei angenehmer Musik unterhalten und viele interessante Themen diskutieren.

Stephan Scherer: Sie beiden haben eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert und sind dann anschließend in die CSU eingetreten. Warum gerade diese Partei?
Durz: Schon mein Vater war tatkräftig in der CSU aktiv. Außerdem habe ich mir aber auch vor dem Eintritt in die CSU das Grundsatzprogramm angesehen und das christliche Menschenbild als Fundament entspricht auch meiner Überzeugung.

Heinrich: Ich bin in meinem Heimatort fest verwurzelt und übe einige Ämter (Gemeinderat, Abteilungsleiter Basketball) aktiv aus. Ich wollte im Ort etwas bewegen und hier ist meiner Meinung nach die CSU mit Ihrem Personal hier lokal optimal geeignet.

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