In der Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses am letzten Dienstag wurden folgende Punkte besprochen:
- Die Kurzzeitparkplätze am Bahnhof werden auf alle 11 Plätze erweitert.
- Am Forstweg ist mit einem Anwohner die Diskussion über die Rechtmäßigkeit des angeordneten Verkehrsspiegels entstanden. Der HVA hat die Umsetzung der Anordnung bekräftigt und stellt die Sicherheit über persönliche Bedenken.
- Das Schild „Durchfahrt verboten“ im Bereich des Kursana wird nicht durch ein weiteres Schild „Sackgasse, keine Wendemöglichkeit“ ergänzt, auch wenn Verkehrsteilnehmer das Sperrschild ignorieren und am Straßenende in Nöte beim Wenden kommen.
- Aktuell werden an diversen Stellen im Ortsgebiet „Zick-Zack-Linien“ auf den Straßen angebracht, um verkehrsrechtlich eindeutige Regelungen zu verdeutlichen. Es wurde durch einen Bürger beantragt, den gefassten Beschluss für die Flurstraße aufzuheben. Dem stimmt das Gremium zu und wird künftig nur noch in Ausnahmefällen derartige Anordnungen erlassen.
- Die versuchsweise Anordnung des Absoluten Halteverbotes in der Gessertshauser Straße in Anhausen bleibt bestehen. Eine endgültige Entscheidung wird erst im September getroffen. Die Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge in den eigenen Grundstücken abzustellen.
- Die grundsätzlichen Zusagen für die Kinderbetreuungsplätze im nächsten Kindergartenjahr werden den Familien zugestellt. Eventuell können einzelne Wünsche auf Grund der Buchungszeiten nicht vollständig erfüllt werden. Das vordringliche Problem sind immer noch fehlende Fachkräfte für die Kindertagesstätten. Als „Stellenanzeige“ wird ein Banner über die B300 gespannt.
- Die Schülerzahlen in der Grund- und Mittelschule steigen wieder, damit fehlen Räume als Klassenzimmer oder die Mittagsbetreuung. Evtl. muss eine Containerlösung geschaffen werden in der vielleicht sogar ein Raum als Notunterkunft für einen Waldkindergarten integriert werden kann.
- Leider konnte die Stelle für den Bufdi im DieZ auf Grund der Teilzeitlösung nicht besetzt werden. Der Ausschuss stockt die Stelle auf eine Vollzeitstelle auf und bezieht die Jugendarbeit zusätzlich ein. Damit erhält der Jugendpfleger auch Unterstützung.
- Der Antrag auf Sperrung der Verbindungsstraße von Willishausen nach Biburg wird in der nächsten Sitzung nach einer Prüfung durch die Verwaltung thematisiert.
- Der Jugendpfleger geht auf die Problematik mit den Jugendlichen am Streethockeyplatz, am Sinnesgarten und im Bürgerpark ein. Er ist aktuell auch an den Wochenenden vor Ort und steht im engen Kontakt mit den Jugendlichen. Bei Problemen wie Ruhestörung oder Vandalismus kann neben einem Anruf bei der Polizei auch auf ihn zugegangen werden, er nimmt alle Bedenken und Vorwürfe ernst. Von der Beauftragung eines Sicherheitsdienstes rät er ab, da damit die Jugendlichen nur die Örtlichkeit wechseln würden.Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Ihr CSU Fraktion
Thomas Rittel, Horst Heinrich, Christoph Schwarzholz, Elisabeth Lohner, Michael Breitsameter, Johanna Jiresch-Spengler, Thomas Wetzel