letzte Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses

24 Nov.

in der letzten Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses wurden folgende Punkte besprochen:

Kulturtage, Verkehr, Zuschussrichtlinien, Urnenbestattung

  • Die Kulturtage sind abgeschlossen; insgesamt haben ca. 4200 Personen die Veranstaltungen besucht; da noch nicht alle Abrechnungen vorliegen ist noch keine Abschlussrechnung gemacht, es wird aber zu höheren Kosten kommen, als bei den Kulturtagen 2017; die Dauer war etwas länger, zahlreiche Künstler haben keine Gage verlangt. Details zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Seite: www.kulturtage-diedorf.de
  • Verkehrssituation in der Bonchamper Str., Kreisverkehr Lindenstraße: Die qualifizierte Verkehrszählung steht noch aus, die Geräte des Landkreises sind derzeit noch an anderen Orten im Einsatz.
  • In der Rommelsrieder Str. in Biburg wird ein einseitiges Halteverbot durch den Landkreis aufgestellt. Im Gremium wird über eine zeitliche Begrenzung zwischen Kirche und Gaststätte Holzapfel diskutiert. Diese wird mit dem Landratsamt nochmals besprochen.
  • Die ortsansässige Firma in der Augsburger Straße in Biburg wirkt auf ihren Lieferverkehr hin, nicht auf dem Gehweg zu parken; sie hat selbstständig bereits ein Hinweisschild angebracht.
  • In der Willishauser Str. in Biburg wird ein Halteverbotsschild auf Höhe der Schreinerei Seitz mit zeitlicher Begrenzung 7.00 – 17.00 Uhr angebracht.
  • Biburg – Einmündung Heuweg in die Augsburger Str. – die Aufstellung eines Spiegels auf der gegenüberliegenden Seite des Heuweges wird mit einem provisorischen Spiegel getestet.
  • Eine einheitliche Geschwindigkeitsbeschränkung in der Lindenstraße in Diedorf ist nicht möglich.
  • Abzweigung Schmutterstraße / Dammstraße: Hier wird ein Spiegel angebracht, um kritische Verkehrssituationen, auch mit Radfahrern, bereits im Vorfeld abzuwenden.
  • Im Forstweg in Diedorf wird auf Höhe Nr. 1 ein absolutes Halteverbot aufgestellt.
  • Die Sichtbehinderung von Radfahrern und Fußgängern Richtung B 300 bei der OMV Tankstelle muss nochmals geklärt werden.
  • Eine einheitliche Beschilderung für Anwohnerverkehr im Bereich Müllerweg, Ulrich-Geh-Straße wird angebracht.
  • Die Anbringung der Beschilderung bei der Ausfahrt aus dem Ziegeleigelände ist verkehrsrechtlich korrekt.
  • Im Marienburger Weg / Ecke Breslauer Weg kommt es regelmäßig dazu, dass LKW (Müllfahrzeuge) nicht durchfahren können, da dort PKW geparkt sind. Hier kommt ein Halteverbot auf einer Länge von 15m.
  • Die Zuschussrichtlinien des Marktes Diedorf wurden überarbeitet – der HVA hat einen Empfehlungsbeschluss für den Marktgemeinderat gefasst.
  • Der Zuschussantrag des Heimatgeschichtlichen Vereines wurde vorbehaltlich finanzieller Mittel genehmigt.
  • Das Thema Urnenbestattung in Urnenerdkammern wird im Jahr 2020 besprochen und dann entsprechende Beschlüsse gefasst.
  • Eigentümer der PKW die auf Gehwegen geparkt werden, sollen angesprochen werden. Kinder können den Bürgersteig auf dem Weg zur Schule häufig nicht nutzen, da PKW dort geparkt sind.
  • Die Sträucher am Radweg an der B10 bei der Einmündung der Schlipsheimer Str. werden geschnitten, um die Sicht zu verbessern.

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Ihre CSU Fraktion
Thomas Rittel, Horst Heinrich, Stefan Mittermeier, Erwin Stein


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CSU Bürgerratsch Diedorf: Ortsumfahrung und Forderung nach schnellerer Entscheidung bei der Bahn

21 Nov.

CSU Bürgerratsch Diedorf: Ortsumfahrung und Forderung nach schnellerer Entscheidung bei der Bahn

Das Interesse war groß von den Diedorfer Bürgern zum Thema Ortsumfahrung Diedorf und Bahnausbau Augsburg – Ulm, da sie von niemandem aktuelle Informationen zu diesem großen Projekt erhalten haben.

Nach der Eröffnung des Abends durch Elena Herrmann zeigte Bürgermeisterkandidat Thomas Rittel die bereits in das Jahr 1978 zurückreichende Geschichte der Ortsumfahrung auf und präsentierte den aktuellen Stand der Bahndiskussion und neuen Trassenvorschläge der Umgehungsstraße, dabei der brandneue Vorschlag mit einem 800 Meter langen Tunnel. „Diese Tunnellösung würde viele Probleme in Diedorf lösen und wäre der Königsweg“ resümierte er und hofft bei der Entscheidungsfindung auf die Unterstützung von Bundestagsabgeordnetem Hansjörg Durz.

Herr Durz erläuterte sehr anschaulich, warum ein Bahnausbau auf der Bestandsstrecke für ihn die einzig realisierbare Variante ist und legte auch dar, dass für die Entscheidung im Bundesverkehrsministerium die Einheitlichkeit in der Region von großer Bedeutung ist. Er setzt sich auf politischer Schiene enorm für das Gesamtprojekt ein und führt intensive Gespräche mit den Verantwortlichen für die Entscheidungen. Die Trassenprüfung der Bahn muss wesentlich vor 2025 von den Bahnverantwortlichen abgeschlossen werden, fasst Durz zusammen, sonst könnte der Fortschritt bei der Umgehungsstraße unnötig verzögert werden.

„Der Ausbau der Bahnlinie ist auch für den Nahverkehr von enormer Bedeutung. Nur bei einer ausreichenden Anzahl an Gleisen wird der Personennahverkehr nicht auf das Abstellgleis geschoben“, so Rittel. „Mit der Fertigstellung von Stuttgart 21 im Jahr 2025 kommen wesentlich mehr Fernverkehrszüge auf die Bahnstrecke und diese haben immer Vorfahrt. An zweiter Stelle bei der Bahn stehen die Güterzüge und erst, wenn dann noch Platz auf der Schiene ist dürfen Nahverkehrszüge fahren“. Durz versprach, sich bei den Ministerien für eine schnelle Lösung für die Region einzusetzen.

CSU Preisschafkopfen

19 Nov.

Am Samstag den 16.11. fand im Bürgerhaus Willishausen das 4. CSU Preisschafkopfen statt. Bürgermeisterkandidat Thomas Rittel eröffnet die Veranstaltung und wünschte den 40 Spielern ein gutes Blatt. Sieger des Turniers wurde Wolfgang Weinert, der beste Diedorfer war Wilhelm Heinrich. Organisator Ralf Elcheroth und Spielleiter Martin Spengler überreichten die Preise.

vlnr: Martin Spengler, Wilhelm Heinrich, Ralf Elcheroth

Betriebsbesichtigung – Keimfarben

14 Nov.

Die Geschäftsleitung des Farbenhersteller Keim mit seinen Wurzeln in Neusäß und dem heutigen Sitz der Firmenzentrale und Produktion in Diedorf hat uns interessante Einblicke gewährt.

Zu Beginn der Betriebsbesichtigung von Keimfarben erfuhren wir vom Geschäftsführer Herrn Lugert interessante Informationen über den Gründer der Farbenmanufaktur und Chemiker, Herrn A. W. Keim. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts hat dieser die heute immer noch eingesetzte Grundrezeptur der Keimfarben entwickelt.

Einblick in die technischen Prozesse und die Produktion ermöglichte uns H. Listle der uns durch die Farbküche und Hallen führte.

Faszinierend fand Gerhard Mayer, Gemeinderatskandidat der CSU Diedorf, auch das vollautomatische Hochregallager, das nach dem Chaosprinzip arbeitet und bei dem kein Mitarbeiter aus dem gesamten Konzern ohne Rechnerunterstützung irgend eine Chance hätte dort eingelagerte Materialien zu finden. „Wenn der zuständige Rechner seinen Dienst quittiert wird keine Farbe mehr ausgeliefert werden“, resümierte Mayer.

Die Zukunft des Standortes Diedorf, so die Information in einem Zweiergespräch zwischen Lugert und unserem Bürgermeisterkandidaten Thomas Rittel, wird nicht in Frage gestellt. Derzeit laufen Überlegungen über Erweiterungsmöglichkeiten am aktuellen Standort. Ideal, so Lugert in seinen Ausführungen, wäre sogar ein Hotel für die ca. 2300 Seminargäste die die Keimakademie jährlich besuchen.