AZ – Hausen: Deshalb mussten die Bäume fallen

30 Jan

Auf einem Spielplatz in Hausen gibt es jetzt weniger Schatten. Bürgermeister Peter Högg ärgert sich, dass die Fällaktion zu einer Wahlkampfaktion führt.

Sie waren fast 60 Jahre alt, groß gewachsen und spendeten Schatten für spielende Kinder und Eltern. Trotzdem wurden die zwei Bäume auf dem Spielplatz an der Höhenstraße in Hausen kürzlich gefällt.

Das Thema kam auch auf der Bürgerversammlung für den Ortsteil auf. Bürger wollten wissen, warum die Bäume gefällt wurden. Sie hatten zuvor sogar Unterschriften für den Erhalt der Bäume gesammelt.

Bürgermeister Peter Högg erklärte den Sachverhalt: Die Grundstücke seien vor Ort neu vermessen worden. Die Untersuchung ergab, dass Grenzen neu gezogen werden mussten und der Teil des Spielplatzes, auf dem die beiden Bäume standen…

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AZ – Mehrkosten für die Kita bleiben ein Thema in Diedorf

25 Jan

Bürgermeister Högg erklärt bei Bürgerversammlungen, warum ein bestimmter Bericht unter Verschluss bleibt.Es geht um angebliche Fehlentscheidungen.

Quelle: pixabay.com

Das Thema Mehrkosten beim Bau des Kindergartens in Hausen und der damit verbundene Rücktritt des ehemaligen Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, Andreas Köglowitz, bleibt Thema in der Gemeinde Diedorf. Warum der Bericht über die Gründe für den Abbruch der ursprünglichen Planung zurückgehalten werde, wollte ein Bürger auf der Bürgerversammlung in Biburg jetzt wissen. „Es geht doch um das Geld der Bürger, das muss doch kommuniziert werden“, sagte Bernhard Brosch.

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AZ – Trinkwasser in Diedorf: Wann kommt das Ende der Chlorung?

23 Jan

Gerne hätte der Bürgermeister auf den Bürgerversammlungen in Diedorf das Ende der Chlorung bekannt gegeben. Donnerstagabend wäre dazu die letzte Gelegenheit.

Gerne hätte Bürgermeister Peter Högg auf den Bürgerversammlungen in den Diedorfer Ortsteilen in dieser Woche diese eine Botschaft in seinem Redemanuskript stehen gehabt, dass die Zeit des Chlors im Trinkwasser endlich vorbei sei. Doch so weit kam es bis jetzt nicht.

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23. Bürgerratsch mit Bürgermeisterkandidat Thomas Rittel

20 Jan

Rittel fordert Transparenz bei zurückgehaltenem Bericht

Der 23. Bürgerratsch der CSU Diedorf fand ganz im Rahmen der Anhauser Probleme statt. Bürgermeisterkandidat Thomas Rittel erläuterte vor überraschend vielen Zuhörern die aktuell laufenden Projekte und gab einen Ausblick auf die zukünftigen Planungen für den Ortsteil, wie das Vorgehen beim geplanten Feuerwehrhausanbau dessen Finanzierung noch nicht gesichert ist und somit noch auf tönernen Füßen steht, sowie dem Anbau an der Anhauser Mehrzweckhalle.

Auf die Frage aus dem Publikum, warum er sich gegen einen Anbau ausgesprochen hatte antwortete er, dass er vollumfänglich für den Anbau gestimmt hatte. „Allerdings werden wir ein großes Problem mit der Halle an sich bekommen“. Gerade den Brandschutz sieht er dort kritisch, hier wäre ein Gesamtkonzept sinnvoll gewesen, nicht nur eine Teillösung. „Hier werden wir mit Sicherheit nochmal Hand anlegen müssen“, resümierte er. Sein Lösungsvorschlag, für die 1-jährige Bauphase Bestandscontainer für Umkleiden und Duschen zu verwenden, damit die Sportler nicht im Regen stehen, wurde im Gemeinderat abgelehnt. Auf die Frage zur immensen Kostensteigerung beim Neubau des Kindergartens in Willishausen konnte er Stellung beziehen: „Wir, wie andere Fraktionen auch, waren immer für eine Veröffentlichung der Kosten. Ich lebe Transparenz und der Bürger hat ein Recht darauf, zu erfahren warum seine Steuergelder nicht zielgerichtet eingesetzt wurden. Die Mehrheit im Rat aus WfD und SPD hat dies leider verhindert.“

CSU Ortsvorsitzender Horst Heinrich beendetet die Veranstaltung mit einem Zukunftsausblick für Diedorf und hofft, dass trotz der Klammen Finanzen von den offenen ca. 85 Projekten in ganz Diedorf mehr umgesetzt werden kann als in den letzten Jahren.