Markt Diedorf: Sachstandsbericht Wasserversorgung Diedorf

7 Dez

Quelle: Markt Diedorf

Aktuelles zur Sicherheitschlorung

Stand: 05.12.2019

In der Zwischenzeit wurde das zwischen dem Markt Diedorf, dem Ing.-Büro PfK Ansbach und dem Gesundheitsamt Augsburg ausgearbeitete Sofortmaßnahmenpaket I umgesetzt und fertiggestellt. Die Abnahme der Baumaßnahmen zusammen mit unserem Ing.-Büro erfolgte am 18.10.2019.
Am 25.11.2019 erfolgte im Rathaus Diedorf ein Gespräch mit den Vertretern des Gesundheitsamtes. Anschließend wurden alle Brunnen und Hochbehälter gemeinsam in Augenschein genommen.
Der nächste gemeinsame Termin fand am 28.11.2019 im Landratsamt Augsburg statt. Bei diesem Gespräch wurde festgehalten, welche Punkte bereits abgearbeitet sind und wie der Sachstand gerade ist:

Was ist erledigt:

  • Überprüfung und Aktualisierung der Netzberechnung der Wasserverteilung durch die Stadtwerke Augsburg. Beides beschreibt unser Netz als hochverfügbares System durch dezentrale Struktur, ohne nennenswerte Probleme.
  • Die Gefährdungsanalyse liegt seit Juli 2019 dem Gesundheitsamt vor.
  • Der Austausch aller ungeschützten Entlüfter einschl. Leck-Ortung in allen Ortsteilen und sofortige Beseitigung von Schadenfällen.
  • Sanierung der Behälterstandorte nach den anerkannten Regeln der Technik sowie die DGUV-Prüfung V3/4 bei allen elektrischen Anlagen. Mit Abnahme der Anlage am 18.10.2019 vom Ing.-Büro PfK Ansbach und am 25.11.2019 vom Gesundheitsamt Augsburg.
  • Überprüfung der Rückflussverhinderer durch doppelte Absicherung (KFR-Ventil und eingebauter Rückflussverhinderer im Wasserzähler).
  • Rückbau der Todleitungen – In den neuen Baugebieten werden seit über 40 Jahren sogenannte „Selbstanbohrer“ eingebaut, d. h. es besteht vor Baubeginn kein Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung.
  • Die Nachrüstungen der Viehtränken sind bis spätestens Mitte Dezember 2019 abgeschlossen.
  • Nachweis Notfallplan und Notwasserversorgung.
  • Relevante Unterlagen wurden dem Gesundheitsamt vorgelegt.
  • Einbau der DVGW-zertifizierten UV-Anlage im Tiefbrunnen II Anhausen, zur doppelten Absicherung wird eine Chloranlage vorgehalten.
  • Planung und Bodenproben für eine Drucksteigerungsanlage in Vogelsang für eine bessere Absicherung der Notwasserversorgung

Was steht noch aus:

  • Die Umsetzung der Drucksteigerungsanlage in Vogelsang für eine bessere Absicherung der Notwasserversorgung, voraussichtlich Sommer 2020 (Ist keine Bedingung zum Ausstieg aus der Chlorung)

Was fordert das Gesundheitsamt nach:

  • Den Einbau eines Partikelfilter vor der DVGW-zertifizierten UV-Anlage im Tiefbrunnen II Anhausen bzw. ein Gutachten durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für die Wasserversorgung, dass auf diesen Partikelfilter verzichtet werden kann, da die DVGW-zertifizierte UV-Anlage sicherstellt, dass nur Wasser mit Trinkwasserqualität ins Verteilnetz gelangt.

Link: Vollständiger Bericht

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AZ – Rittel: Tunnel ist der Königsweg

28 Nov

CSU-Bürgerratsch zu Umgehung und Bahn

Das Interesse der Diedorfer Bürger zum Thema Ortsumfahrung und Bahnausbau Augsburg-Ulm war groß. Sie erhofften sich beim CSU-Bürgerratsch neue Informationen aus erster Hand, da der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz gekommen war.

Bürgermeisterkandidat Thomas Rittel zeigte die bereits bis 1978 zurückreichende Geschichte der Ortsumfahrung auf…

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letzte Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses

24 Nov

in der letzten Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses wurden folgende Punkte besprochen:

Kulturtage, Verkehr, Zuschussrichtlinien, Urnenbestattung

  • Die Kulturtage sind abgeschlossen; insgesamt haben ca. 4200 Personen die Veranstaltungen besucht; da noch nicht alle Abrechnungen vorliegen ist noch keine Abschlussrechnung gemacht, es wird aber zu höheren Kosten kommen, als bei den Kulturtagen 2017; die Dauer war etwas länger, zahlreiche Künstler haben keine Gage verlangt. Details zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Seite: www.kulturtage-diedorf.de
  • Verkehrssituation in der Bonchamper Str., Kreisverkehr Lindenstraße: Die qualifizierte Verkehrszählung steht noch aus, die Geräte des Landkreises sind derzeit noch an anderen Orten im Einsatz.
  • In der Rommelsrieder Str. in Biburg wird ein einseitiges Halteverbot durch den Landkreis aufgestellt. Im Gremium wird über eine zeitliche Begrenzung zwischen Kirche und Gaststätte Holzapfel diskutiert. Diese wird mit dem Landratsamt nochmals besprochen.
  • Die ortsansässige Firma in der Augsburger Straße in Biburg wirkt auf ihren Lieferverkehr hin, nicht auf dem Gehweg zu parken; sie hat selbstständig bereits ein Hinweisschild angebracht.
  • In der Willishauser Str. in Biburg wird ein Halteverbotsschild auf Höhe der Schreinerei Seitz mit zeitlicher Begrenzung 7.00 – 17.00 Uhr angebracht.
  • Biburg – Einmündung Heuweg in die Augsburger Str. – die Aufstellung eines Spiegels auf der gegenüberliegenden Seite des Heuweges wird mit einem provisorischen Spiegel getestet.
  • Eine einheitliche Geschwindigkeitsbeschränkung in der Lindenstraße in Diedorf ist nicht möglich.
  • Abzweigung Schmutterstraße / Dammstraße: Hier wird ein Spiegel angebracht, um kritische Verkehrssituationen, auch mit Radfahrern, bereits im Vorfeld abzuwenden.
  • Im Forstweg in Diedorf wird auf Höhe Nr. 1 ein absolutes Halteverbot aufgestellt.
  • Die Sichtbehinderung von Radfahrern und Fußgängern Richtung B 300 bei der OMV Tankstelle muss nochmals geklärt werden.
  • Eine einheitliche Beschilderung für Anwohnerverkehr im Bereich Müllerweg, Ulrich-Geh-Straße wird angebracht.
  • Die Anbringung der Beschilderung bei der Ausfahrt aus dem Ziegeleigelände ist verkehrsrechtlich korrekt.
  • Im Marienburger Weg / Ecke Breslauer Weg kommt es regelmäßig dazu, dass LKW (Müllfahrzeuge) nicht durchfahren können, da dort PKW geparkt sind. Hier kommt ein Halteverbot auf einer Länge von 15m.
  • Die Zuschussrichtlinien des Marktes Diedorf wurden überarbeitet – der HVA hat einen Empfehlungsbeschluss für den Marktgemeinderat gefasst.
  • Der Zuschussantrag des Heimatgeschichtlichen Vereines wurde vorbehaltlich finanzieller Mittel genehmigt.
  • Das Thema Urnenbestattung in Urnenerdkammern wird im Jahr 2020 besprochen und dann entsprechende Beschlüsse gefasst.
  • Eigentümer der PKW die auf Gehwegen geparkt werden, sollen angesprochen werden. Kinder können den Bürgersteig auf dem Weg zur Schule häufig nicht nutzen, da PKW dort geparkt sind.
  • Die Sträucher am Radweg an der B10 bei der Einmündung der Schlipsheimer Str. werden geschnitten, um die Sicht zu verbessern.

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Ihre CSU Fraktion
Thomas Rittel, Horst Heinrich, Stefan Mittermeier, Erwin Stein


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CSU Bürgerratsch Diedorf: Ortsumfahrung und Forderung nach schnellerer Entscheidung bei der Bahn

21 Nov

CSU Bürgerratsch Diedorf: Ortsumfahrung und Forderung nach schnellerer Entscheidung bei der Bahn

Das Interesse war groß von den Diedorfer Bürgern zum Thema Ortsumfahrung Diedorf und Bahnausbau Augsburg – Ulm, da sie von niemandem aktuelle Informationen zu diesem großen Projekt erhalten haben.

Nach der Eröffnung des Abends durch Elena Herrmann zeigte Bürgermeisterkandidat Thomas Rittel die bereits in das Jahr 1978 zurückreichende Geschichte der Ortsumfahrung auf und präsentierte den aktuellen Stand der Bahndiskussion und neuen Trassenvorschläge der Umgehungsstraße, dabei der brandneue Vorschlag mit einem 800 Meter langen Tunnel. „Diese Tunnellösung würde viele Probleme in Diedorf lösen und wäre der Königsweg“ resümierte er und hofft bei der Entscheidungsfindung auf die Unterstützung von Bundestagsabgeordnetem Hansjörg Durz.

Herr Durz erläuterte sehr anschaulich, warum ein Bahnausbau auf der Bestandsstrecke für ihn die einzig realisierbare Variante ist und legte auch dar, dass für die Entscheidung im Bundesverkehrsministerium die Einheitlichkeit in der Region von großer Bedeutung ist. Er setzt sich auf politischer Schiene enorm für das Gesamtprojekt ein und führt intensive Gespräche mit den Verantwortlichen für die Entscheidungen. Die Trassenprüfung der Bahn muss wesentlich vor 2025 von den Bahnverantwortlichen abgeschlossen werden, fasst Durz zusammen, sonst könnte der Fortschritt bei der Umgehungsstraße unnötig verzögert werden.

„Der Ausbau der Bahnlinie ist auch für den Nahverkehr von enormer Bedeutung. Nur bei einer ausreichenden Anzahl an Gleisen wird der Personennahverkehr nicht auf das Abstellgleis geschoben“, so Rittel. „Mit der Fertigstellung von Stuttgart 21 im Jahr 2025 kommen wesentlich mehr Fernverkehrszüge auf die Bahnstrecke und diese haben immer Vorfahrt. An zweiter Stelle bei der Bahn stehen die Güterzüge und erst, wenn dann noch Platz auf der Schiene ist dürfen Nahverkehrszüge fahren“. Durz versprach, sich bei den Ministerien für eine schnelle Lösung für die Region einzusetzen.