Hauptverwaltungsausschusses vom 16.03

22 Mrz

In der Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses am 16.03. wurden folgende Punkte besprochen:

  • Herr Bockermann, der neue Jugendbeauftragte des Marktes Diedorf, der auf Frau Xenia Ullrich folgt, stellte sich vor. Er ist unter den bekannten Telefonnummern erreichbar. Einzelgespräche mit Jugendlichen sind trotz der Pandemiesituation möglich.
  • Die Geschwindigkeitsregelungen in der Ortsstraße in Hausen bleiben wie bisher bestehen.
  • Die Möglichkeiten in den Friedhöfen (Baumbestattung, Memoriamgarten, Urnenerdgräber) die bereits mehrmals vorgestellt und diskutiert wurden werden nun erneut Thema einer Marktgemeinderatssitzung werden.
  • Kindergartenangelegenheiten: Grundsätzlich sind für das folgende Kindergartenjahr im Gemeindegebiet ausreichend Plätze vorhanden, allerdings kann nicht jedem Kind der Wunschkindergarten zugewiesen werden. Die Container in Oggenhof werden bestehen bleiben (die notwendigen Gespräche mit dem Bauträger waren positiv), um die Gruppe aus dem Bürgerhaus Willishausen für die dort notwendige Sanierung unterbringen zu können.
    Das sich herausstellende Hauptproblem ist der Fachkräftemangel. Aktuell kann bereits in Anhausen nicht die maximal mögliche Kinderzahl betreut werden, da keine Fachkräfte gefunden werden. Diese Situation besteht derzeit noch für den neuen Kindergarten in Oggenhof und die Waldgruppe in Biburg. Hier werden für Herbst noch Erzieher gesucht.
    Der Markt Diedorf wird zusammen mit den einzelnen Trägern in die Stellenausschreibungen gehen.
  • Der von uns gestellt Antrag zu einem Waldkindergarten muss noch diskutiert und ein Beschluss dazu gefasst werden. Der Wunsch von über 70 Eltern für eine derartige Kindergartenvariante wurde durch eine Umfrage ermittelt.
  • Der Altkleidercontainer der Aktion Hoffnung in der Nebelhornstraße wird näher an die Straße versetzt.
  • Evtl. kann die Kreuzung Frühlingstraße, B300, Bahnhofstraße für Radfahrer doch noch entschärft werden. Ein Förderprogramm des Bundes bietet vermutlich die notwendigen Mittel.Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
    Ihr Thomas Rittel
    2. Bürgermeister

9. Sitzung des Bauausschusses am 02.03.2021

4 Mrz

Nachdem die Niederschrift der 8. Bauausschusssitzung vom 26.01.20212 genehmigt wurde, konnte mit der Besprechung der Bauanträge begonnen werden.

  • 2 Anträge zur Errichtung eines Einfamilienhauses wurden ebenso genehmigt wie ein Antrag zum Neubau eines Zweifamilienhauses
  • Eine diedorfer Familie kann nun das eigene Grundstück mit einem neuen Gartenzaun abgrenzen.
  • Den Argumenten zur Abweichung von der vorgeschriebenen Heckenart zur Einfriedung eines Grundstückes im Ziegeleigelände konnte gefolgt werden.
  • 3 formlose Bauvoranfragen konnte der Bauausschuss seine gemeindliche Zustimmung in Aussicht stellen. Darunter einer Anfrage zur Errichtung eines Bürogebäudes in Lettenbach sowie zweier Einfamilienhäuser in Diedorf.
  • In Lettenbach kann nach Zustimmung des Bauausschusses ein neuer Wintergarten entstehen.
  • In Anhausen können je eine Familie eine Gartenhütte sowie eine Terrassenüberdachung erstellen.
  • Der Bauamtsleiter stellte den Planungsstand zweier Projekte vor:
    • Die Tekturplanung des Feuerwehrgerätehaus Willishausen: Es ist keine Dachterrasse vorgesehen. Ein Fluchtweg zur Bachseite, ausgehend vom oberen Stockwerk, wird eingerichtet. Außerdem wird eine Bauartänderung von der Holzbauweise zur Fertigbauweise erfolgen. Der Bauausschuss stimmte der Tekturplanung in der vorliegenden Form zu.
    • Die Entwurfsplanung zum Anbau Mehrzweckhalle Anhausen für einen behindertengerechten Verbindungsweg von der Schule zur Halle: Sowohl ein rollstuhlgerechter Weg in entsprechender Breite und Neigung, als auch eine kürzere Treppenanlage sind denkbar. Der Bauausschuss einigte sich darauf, die Planung für den rollstuhlgerechten Weg mit Asphaltierung weiter zu verfolgen. Zudem soll eine Kostenaufstellung für die Treppenanlage beigebracht werden.
  • Im Rahmen der nachbarschaftlichen Beteiligung legte die Stadt Bobingen eine Aufstellung eines Bebauungsplans mit Grünordnung Point V gem. § 13 b BauGB vor. Hiervon nahm der Bauausschuss Kenntnis und konnte einstimmig seine Zustimmung erteilen.
  • Es wurde ein Bericht über die Ergebnisse der Messungen im Baugebiet Nr. 21 „Östlich der Pestalozzistraße“ aus dem 2. Halbjahr 2020 abgeben.
  • Eine Anfrage nach dem Grund, weshalb mitten im Wald Schilder angebracht wurden, die das off-road-Fahren mit Rädern und Mountainbikes im Wald verbieten. Es wurde erklärt, dass es ein Wunsch des Forstamtes zusammen mit Waldbesitzern sei, sich aus dem Haftungsrecht mittels der Hinweisschilder auszunehmen.

Ihre CSU Fraktion

Haushalt in Diedorf verabschiedet

3 Mrz

Haushalt einstimmig genehmigt!!!

Seite etlichen Jahren wurde der Haushalt in Diedorf wieder einstimmig genehmigt. Ein toller Erfolg des ganzen Gremiums!

Nach der Wahl 2020 begann bereits die Arbeit an den Zahlen um einen Haushalt zu erstellen der auch langfristig vom Landratsamt genehmigt werden würde. Während der Arbeit wurde auch bekannt dass die Prüfungsaufsicht bereits in der Vergangenheit auf die Notwendigkeit von Einsparungen hingewiesen hatte und diese dringend sind. So schafften wir es die geplante Verschuldung bis 2024 von 35 Millionen um ganze 14 Millionen auf 21 Millionen Schulden zu senken. Somit liegen wir unter der vom Landratsamt geforderten Quote vom 2,5fachen der durchschnittlichen Pro-Kopf Verschuldung (bisher waren es das 3,5fache). Somit war der Haushalt auch für die CSU, BU, Grüne und FW wieder Genehmigungsfähig. 

Dennoch sind im Konsens mit allen Gruppierungen sämtliche wichtige Projekte noch im Plan enthalten. Gerade die sicherheitsrelevanten Aufgaben (wie z.B. die Maßnahmen an den Feuerwehren) konnten alle, wenn auch mit Veränderungen, erhalten bleiben. 

Auch konnten die Zuschüsse an Vereine vollumfänglich beibehalten werden. Hier war es dem Rat wichtig die vielen ehrenamtlichen Helfer die das Rückrat unserer Gemeinde bilden zu unterstützen. Projekte wie der Hardplatz an der Schule in Diedorf sollen als nächstes auf der Liste stehen sobald sich die finanzielle Situation aufbessert.

Zum Feuerwehrhaus in Diedorf wird es noch viele Überlegungen geben müssen, hier kann erstmal nur provisorisch geholfen werden.

Die Mühle (Umweltzentrum) in Kreppen hingegen muß auf neue finanzielle Füße gestellt werden, auch das Landratsamt riet hier die Mittel zu kürzen. Dafür wurde der Arbeitskreis Umweltzentrum wieder ins Leben gerufen um darüber zu beraten wie es weitergehen sollen. Speziell Partnerschaften mit anderen Kommunen oder dem Landratsamt, wie ursprünglich geplant, werden die Diskussion bestimmen. 

Durch diese Stabilisierung der Finanzen können wir für die Zukunft wieder vernünftig planen. Im nächste Schritt wird über mögliche Einnahmequellen gesprochen. Innovative Projekte wie PV-Anlagen auf Kommunale Dächer oder die Ansiedlung von Bürogewerbe wird in die Diskussion eingehen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre CSU Fraktion
Horst Heinrich, Thomas Rittel, Johanna Jiresch-Spengler, Christoph Schwarzholz, Elisabeth Lohner, Thomas Wetzel, Michael Breitsameter

Kinderbetreuung in Diedorf

2 Mrz

Diedorf nimmt beim Thema Waldkindergarten eine Vorreiterrolle ein!

In der letzten Gemeinderatssitzung stellte das Landratsamt die Prognosen für die Entwicklung der Krippen, Kindergarten- und Hortplätze in Diedorf vor.

Aufgrund des Zuzugs kann man davon ausgehen, dass wir für die nächsten Jahre in allen Bereichen noch Plätze schaffen müssen. Trotz des neuen Kindergartens in Hausen, der ab übernächster Woche bezogen werden kann, fehlen Plätze.

Auf Antrag von CSU, FW, BU und Grüne wurde bereits im letzten Jahr der Antrag auf Prüfung eines Waldkindergartens gestellt und eine Prüfung beschlossen.

Diedorf übernimmt hier eine Vorreiterrolle im Landkreis, denn nach Aussage des Landratsamts sind wir die erste Kommune, die eine Umfrage durchgeführt hat. Diese war ein unerwarteter Erfolg für einen Waldkindergarten, denn über 70 Eltern meldeten zurück, dass sie Ihr Kind gerne in solche eine Einrichtung schicken möchten.

Der Waldkindergarten trifft somit den Geschmack der Eltern die eine ökologische und naturverbundene Betreuung Ihrer Kinder wünschen und ist gleichzeitig auch finanziell stemmbar. Größter Problempunkt ist allerdings ein geeignetes Personal zu bekommen, denn auch in den normalen Kinderbetreuungsstätten ist es schwierig ausgebildete Erzieher zu finden. Sollten Sie hierzu Kontakte haben, geben Sie diese gerne an uns weiter.

Im Rat wird nun in den nächsten Sitzungen beraten wie ein Waldkindergarten umgesetzt werden kann und welche weitere Maßnahmen, vorallem im Hort, noch zu unternehmen sind.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre CSU Fraktion
Horst Heinrich, Thomas Rittel, Johanna Jiresch-Spengler, Christoph Schwarzholz, Elisabeth Lohner, Thomas Wetzel, Michael Breitsamete