Arbeitskreis Energie – Vortrag „Energiezukunft vor Ort“

3 Apr

Die CSU Diedorf AK Energie prästentierte: Energiezukunft vor Ort

Der Diedorfer Arbeitskreis Energie hat zum Vortrag von Arno Zengerle eingeladen. Die Ortsverbände der CSU in Diedorf haben den offenen „Arbeitskreis Energie“ ins Leben gerufen. Als einer der ersten öffentlichen Handlungen wurde über die Hans-Seidel-Stiftung zum Fachvortrag „Engeriezukunft vor Ort“ eingeladen. Referent war der Wildpoldsrieder Bürgermeister Arno Zengerle, er leitet die Geschicke einer der grünsten Gemeinden Europas.

Die zukünftige Bereitstellung von Energie ist eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit, denn es geht um Zukunft unserer Kinder und Enkel. Geht es nach Herrn Zengerle, wird das

AK Energie

Problem nicht das Versiegen der Fossilien Rohstoffquellen sein, sondern das die zukünftige Generationen sich diese, oder die daraus gewonnene Energie nicht mehr leisten können. Die Besucher erlebten einen sehr interessanten Vortrag, wie eine ehemals finanzschwache Gemeinde im Oberallgäu ihren Energiebezug revolutionierte und zum Vorbild in ganz Deutschland wurde. 1999 wurde das Ziel gesetzt, bis 2020 die Gemeinde Wildpoldsried zu 100% mit regenerativer Energie zu versorgen. Bereits 2009 wurden 350 % des gesamten Stromverbrauchs regenerativ erzeugt.

Angefangen hat alles mit einer Bürgerumfrage, bei der die unterschiedlichsten Anliegen und Vorschläge der Bürger erfasst wurden. Diese schon frühe Beteiligung aller Bürger der Gemeinde war laut Herrn Zengerele eine der entscheidenden Maßnahmen zum Erfolg, denn nur so konnten die Projekte mit breiter Zustimmung der Bevölkerung umgesetzt werden.

Sehr anschaulich und mit viel Leidenschaft führte Herr Zengerele durch die einzelnen Projekte der Gemeinde. Angefangen von der Investitionsmöglichkeit von Bürgern in Windkraftanlagen, oder von gemeinsamen Sammeleinkaufsaktionen von Photovoltaikanlagen. Da sich der Verkauf von selbst erzeugtem Strom sich immer weniger lohnt, informierte er auch über die Möglichkeiten der Eigennutzung und der Speicherung der selbst erzeugten elektrischen Energie.

Die Mitglieder des Arbeitskreises Energie in Diedorf möchten verstärkt über die Möglichkeiten der Nutzung von regenerativen Energieformen informieren. Dadurch sollen auch Konzepte und Ideen entstehen, die auf kommunaler Ebene umgesetzt werden können.

Stellvertretender OV Thomas Tapp, Ortsvorsitzender Horst Heinrich, Arno Zengerle, Leiterin AK Energie Dr. Marion Speth, AK-Mitglied Thomas Wetzel, JU-Vorsitzender Claudio Ortolf

Offener Brief der Fraktionen von CSU, BU/FWV und B90/Die Grünen im Markt- gemeinderat Diedorf

23 Mrz

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider hat Bürgermeister Högg die Fraktionen von CSU, BU/FW und B90/Die Grünen bei mindestens zwei öffentlichen Veranstaltungen im März durch Falschdarstellun- gen in ein ganz schlechtes Licht gerückt und versucht, als Blockierer darzustellen. Es wurde gelogen.

Wir sind nicht prinzipiell gegen alles, sondern wir informieren uns im Vorfeld sachlich, schlagen Alternativen vor, wägen dann den Beschlussvorschlag ab und stimmen so ab, wie wir es für den Markt Diedorf als vertretbar und richtig halten.

Keinesfalls ist es richtig, wie dies von Bürgermeister Högg behauptet wurde, dass wir auch bei einer Neuverschuldung von 2 Mio EUR den Haushaltsvorschlag abgelehnt hätten. Bei allen Vorgesprächen wurde von uns dafür plädiert, die Neuverschuldung auf ca. 4 Mio EUR pro Jahr zu begrenzen, da unserer Meinung nach dann Zins und Tilgung vertretbar wären und die frei verfügbaren Mittel des Marktes Diedorf nicht fast vollständig dafür benötigt würden.

Bei unseren Abwägungen und dem Abstimmungsverhalten spielten auch die Perso- nalkosten eine Rolle. Im Finanzplan den Bürgermeister Högg dem Gemeinderat vor- gelegt hat, (dieser ist Gegenstand des Haushaltsbeschlusses) wird ab 2019 von sin- kenden Personalkosten ausgegangen. Dies erfolgt, obwohl aktuell Tarifverhandlun- gen im öffentlichen Dienst laufen die bei uns voll durchschlagen, Lohnerhöhungen für langjährige Mitarbeiter geplant werden müssen und wir neue Kindertageseinrichtun- gen bauen, für die wir zusätzliches Personal benötigen. Außerdem steht schon jetzt fest, dass im Bauamt eine weiterer qualifizierter Mitarbeiter hinzukommen wird. Wir können diese Planung nicht verstehen und schon gar nicht mittragen, da der Haus- halt 2018 aus unserer Sicht dadurch unsolide ist und in eine Schuldenspirale führt.

In Anhausen hat Bürgermeister Högg seine Teilnahme bei einer Veranstaltung dazu genutzt es so darzustellen, dass CSU, BU/FW, B90/Die Grünen die Vereine künftig nicht mehr unterstützen, sowie gemeindliche Räume nicht mehr kostenlos zur Verfü- gung stellen wollen. Dies ist unwahr. Ganz im Gegenteil, wir haben am 13.03.2018 einen Antrag (siehe Anlage) eingereicht, der eine Möglichkeit darstellt, die beengte Raumsituation bei der Mehrzweckhalle Anhausen kurzfristig zu entlasten. In unseren Augen ist dies erforderlich, da mit dem Beginn der Sanierung von Duschen und Um- kleiden an der Mehrzweckhalle auf keinen Fall vor 2019 gerechnet werden kann.

Ihre Fraktionen von

CSU Diedorf BU FWU B90/Die Grünen
Thomas Rittel Frank Wasser Anton Fischer Andreas Köglowitz

 

MZH_Anhausen_Uebergangsloesung

Hauptverwaltungsausschuss vom 20.03.2018

21 Mrz

in der Hauptverwaltungsausschusssitzung am 20.03.2018 wurden folgende Punkte besprochen:

  • Das Jugendforum MOVE um den Vorsitzenden Marc Hitzler hat sich zusammen mit der Jugendreferentin Xenia Ullrich vorgestellt und die geplanten Aktionen präsentiert:

Familienfest mit Autotuning Salon, Public Viewing bei der WM, Mitfahrbänke für alle Ortsteile in Zusammenarbeit mit dem DieZ.

Darüber hinaus ist in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium ein Grafitti Camp zur Verschönerung unserer Bahnunterführung geplant

  • Der Gemeinderat soll aus seinen Reihen einen Jungendbeauftragten ernennen
  • An der Wellenburger Straße vor dem Bürgerbüro wird es ein Halteverbot geben, um die gefährlichen Verkehrssituationen zu entschärfen.
  • Der Kiesparkplatz vor dem Bunten Haus wird so beschildert, dass er nur noch für den KKE, die verpachteten Plätze und Besucher des Bürgerbüros zur Verfügung steht.
  • In Biburg werden die Geschwindigkeitsmessanlagen der Gemeinde am Ortseingang von Rommelsried, und auf der ehemaligen B10 in der Kurve bei Omnibus Nußbaum aufgestellt.
  • In Kreppen wird überprüft, ob der dort abgestellte LKW rechtens parkt.
  • Für Wahlhelfer wird es künftig eine höhere Entschädigung geben.
  • Der frei werdende Krautgarten an der Willishauser Straße wird mit einer Blumenmischung angesät, die für Bienen geeignet sind. Dies führt der Imkereiverein Gessertshausen aus.
  • Der Radweg beim neuen Baugebiet am Kindergarten Willishausen wird schnellst möglich so hergestellt, dass er ungefährlich genutzt werden kann.
  • Der Fußweg zum Friedhof Willishausen soll überprüft werden und auch für gehbehinderte Menschen ertüchtigt werden.
  • Der Erdhügel bei der Schule Diedorf ist für eine Rutsche geplant die der Elternbeirat dankenswerter Weise beschafft. Die Pflege des Hügels muss verbessert werden.
  • Ab Herbst wird ein neuer Auszubildender in der Gemeindeverwaltung starten, er konnte bereits jetzt zu einem Praktikum begrüßt werden
  • Für Diedorf wird ein Feuerwehrbedarfsplan erstellt, der Auftrag wurde vergeben
  • Der Bauhofleiter soll ins Bauamt wechseln, die Bauhofleiter Stelle war bereits ausgeschrieben (dies musste der Hauptausschuss auch aus der Presse erfahren), die Bewerbungsgespräche laufen.

Sollten Sie zu einzelnen Punkten nähere Informationen wünschen sprechen Sie uns gerne an.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre CSU Fraktion
Thomas Rittel, Horst Heinrich, Stefan Mittermeier, Erwin Stein

Carolina Trautner MdL wird Staatsekretärin im Kultusministerium

21 Mrz

unsere CSU-Landtagsabgeordnete Carolina Trautner MdL wird Staatsekretärin im Kultusministerium

MdL Carolina Trautner
Carolina Trautner

Die CSU Ortsverbände Markt Diedorf gratulieren

Carolina Trautner zur Ernennung zur Staatssekretärin im bayerischen Kultusministerium. Ihre Berufung ins Kabinett ist das Ergebnis jahrelangen, beherzten und kompetenten Einsatzes für die Bildung und für unsere Jugend. Wir sind davon überzeugt, dass die Herausforderungen der Bildungspolitik sowie die Anliegen von Schülern und Eltern bei Carolina Trautner in guten Händen liegen.

Für Ihre neue Aufgabe als wünschen wir Ihr eine glückliche Hand und viel Erfolg.