Ehrung bei der OV Diedorf Hauptversammlung

12 Jun
v.l.n.r. Horst Heinrich, Ingrid Endreß und Stefan Buck

Bei der CSU Hauptversammlung in Diedorf ehrten Ortsvorsitzender Horst Heinrich (Links) und stellvertretender Kreisvorsitzender Stefan Buck (rechts) das engagierte Mitglied Ingrid Endreß zum 10 Jährigen Jubiläum.

Als Gemeinderätin kümmerte sie sich stark um die Anliegen der Diedorfer Bürger und zeigte in vielen Ehrenamtlichen Tätigkeiten wie zum Beispiel der Nachbarschaftshilfe hohes Engagament. Horst Heinrich erwähnte dass Ingrid Endreß zwar aktuell kein Amt innerhalb der CSU mehr ausübe aber immer mit Rat hilfreich zur Seite stehe.

Wechsel an der Spitze der Mittelstandsunion

12 Jun

Stefan Mittermeier reicht nach 10 Jahren das Staffelholz weiter
Am 07. Juni 2018 fand in Diedorf die Kreishauptversammlung der Mittelstandsunion Augsburg-Land mit Neuwahl des Kreisvorstands statt.

Stefan Mittermeier
Stefan Mittermeier

Nach knapp 10 Jahren im Amt gab der Unternehmer Stefan Mittermeier die Leitung der CSU Arbeitsgemeinschaft aus beruflichen Gründen ab. Der Vorstand dankte Mittermeier für sein langjähriges Engagement.
Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde Thomas Tapp aus Diedorf gewählt. Der 47-jährige Volks- und Betriebswirt arbeitet seit vielen Jahren als Unternehmensberater und kennt daher die Belange kleiner und mittelständischer Unternehmen sehr gut.

Thomas Tapp
Thomas Tapp

Der bisherige Kreisvorsitzende Stefan Mittermeier (Diedorf) und Franz Hanauer (Untermeitingen) wurden zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt.
In Ihren Ämtern bestätigt wurden Schriftführer August Bögle (Stadtbergen) und Schatzmeister Peter Schmalz (Königsbrunn).
Ebenfalls wiedergewählt wurden die Beisitzer Maximilian Osterried (Untermeitingen) und Erwin Stein (Diedorf).
Tapp bedankte sich für das Vertrauen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit einem eingespielten Team. In seinem Ausblick auf die kommenden beiden Jahre nannte unter anderem die Heraus-forderungen der Digitalisierung, den Fachkräftemangel sowie die zunehmende Bürokratisierung er als Schwerpunktthemen.

AZ – Neue Kita öffnet erst im Jahr 2020

24 Mai

Gemeinderat Diedorf stellt jetzt den Bauantrag. Die Küche wird größer, der Garten kleiner. Zudem kann Hortanbau starten

Es wird noch dauern, bis die Kinder aus dem Übergangskindergarten im Diedorfer Ortsteil Oggenhof in ihr endgültiges Quartier, die neue Kindertagesstätte St. Martinus in Hausen, umziehen können: Mit einer Inbetriebnahme etwa im Februar 2020 rechnet Architekt Bernd Stadelmann inzwischen. Im Diedorfer Gemeinderat hat er jetzt die nächsten Schritte in der Bauplanung erläutert. Die beiden wichtigsten Schritte in den nächsten Wochen seien dabei der Bauantrag sowie der Förderantrag bei der Regierung von Schwaben. Denn erst wenn dieser genehmigt sei, könnte die erste Ausschreibung erfolgen…

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16. Bürgerratsch in Anhausen

16 Mai

Reger Informationsaustausch beim Anhauser Bürgerratsch!

Am 14.5.2018 konnte die Ortsvorsitzende Elisabeth Lohner viele Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen der Marktgemeinde Diedorf zum 16. CSU-Bürgerratsch im Gasthof „Zur Traube“ in Anhausen begrüßen.

Unter der Leitung von Corinna Winterstein (Schriftführerin OV-Anhausen) berichteten die Marktgemeinderäte Thomas Rittel, Horst Heinrich und Stefan Mittermeier zum neuesten Stand der Sanierung der Mehrzweckhalle in Anhausen, der B300-Umfahrung sowie dem aktuellen Stand zur Genehmigung des Bullenstalls und der Notwendigkeit zur schnellen Beseitigung des Notstandes in der Kindergartenbetreuung ab September 2018.

Wegen Statikproblemen wurde die Benutzung der Küche und der Lagerräume im Anbau der Mehrzweckhalle in Anhausen nicht mehr zulässig. Erschwerend kommt hinzu, dass der Stand  der sanitären Anlagen nicht mehr zeitgemäß sei, die Hallenbenutzung nicht behindertengerecht ist und schließlich die Unterbringung der Hortkinder bzw. die Mittagsbetreuung wegen Platzproblemen bereits in die Mehrzweckhalle des SSV ausweicht. Um eine langfristige Entlastung und Beseitigung dieser Probleme zu erwirken, hat nun der Marktge-meinderat eine zwei Stufen Lösung vorgesehen: Kurzfristige Errichtung eines Provisoriums mittels Containern, die auf dem gegenüberliegenden anzupachtenden Grundstück errichtet werden. Somit kann Zeit für bestmögliche zukunftsträchtige Planung des Anbaus gewonnen werden. Angedacht ist ein Anbau, der nicht nur die sanitären Anlagen, die Umkleiden und die Küche vorsieht, sondern auch Platz für eine ausreichend große Hortanbindung schaffen kann. Thomas Rittel konnte nur nicht nur Fragen der Bürger hierzu beantworten, sondern nahm auch eine Anregung über die bauliche Verlängerung des Schulgebäudes in Richtung Gessertshauser Stratße auf.

Horst Heinrich erläuterte den derzeitgen Stand zur B300 Umfahrung. Hier gibt es nunmehr sechs technisch mögliche Varianten, die sich alle in einem Punkt gleichen: Die Trasse entlang der Dammstraße ist fest, jedoch die Höhe der Umfahrung ist variabel. Es sei nun Aufgabe der Gemeinde, sich für zwei Lösungsvarianten auszusprechen, welche dem Straßenbauamt mitgeteilt werden. Die Entscheidung über die Höhe der Trasse impliziert gleichzeitig die Möglichkeiten zur Zu- und Abfahrtsgestaltung wie auch die Anbindung des „Unterdorfes“ zum „Oberdorf.“ Die Diskussion hierüber zeigte, wie gründlich diese Entscheidung vorbereitet werden muss. Angeregt durch Horst Heinrichs Fragestellung, wie die anwesenden Bürgerinnen und Bürger zu der in allen sechs Varianten neu auftauchenden zusätzlichen Straße zwischen Anhausen und Kohlstatt in Richtung neuer Kreisel nach Gessertshausen stehen, ergab die Diskussion, dass die Mehrheit der anwesenden Anhauser in diesem Flächenverbauch wenig Nutzen sehen, wenngleich sich der Durchgangsverkehr durch Anhausen ohnehin verringern würde.

Zum Brennpunkt „Bullenstall“ erklärte Thomas Rittel zum jetzigen Zeitpunkt, dass die Gemeinde zwar eine Veränderungssperre für das betroffene Gebiet ausgesprochen hat, diese aber möglichst zügig wieder aufgehoben wird. Andererseits bedinge die Aufhebung der Veränderungssperre die Entscheidung im Marktgemeinderat über den Flächennutzungsplan. Da der Bauwerber alle Alternativstandorte bereits abgelehnt habe, werde sich die Genehmigung letztlich um den Standort Lindenstraße handeln. Das Landratsamt habe hierfür seine Entscheidung bereits gefällt. Wie bekannt, sei eine weitere Option, auf dem besagten Gebiet ein Wohngebiet zu errichten. Durch den erhöhten Parkplatzbedarf eines Wohngebiets ließe sich auch keine Beruhigung der Situation erzielen.

Am Ende der Veranstaltung wurde nochmals von Bürgerinnen und Bürgern darauf hingewiesen, dass die Situation der Kindergartenplatzbetreuung sehr desaströs sei: Zwar werde in Willishausen nunmehr ein neuer Kindergarten gebaut, doch erscheine dieser nach jüngsten Meldungen zu klein dimensioniert zu sein. Auch müssten die Kindergartenkinder, die schon seit langem im Container beim alten Kindergarten untergebracht seien, in die Planungen einbezogen werden. In Lettenbach spitzt sich ebenfalls die Betreuungslage zu: Auch dort fehlt es an genügend geeigneten Plätzen. Die CSU Marktgemeinderäte wiesen darauf hin, dass sie bereits 2014 und 2016 auf ein langfristiges Konzept hingewiesen haben, dies aber im Rat abgelehnt wurde.

 

Mit Hinweisen auf die beiden kommenden Veranstaltungen am 14.6. mit dem Thema Energie bzw. im Juli mit der Staatsekretärin für Unterricht und Kultus Carolina Trautner konnte die Veranstaltung beendet werden