Hier der Bericht aus der Sitzung vom 18.9. in einer Zusammenfassung:
- Der Bebauungsplan an der Lindenstraße wurde gestern nach ca. 6 Jahren Verhandlung mit 10:7 Stimmen beschlossen. Darin ist ein Pferdepensionshof sowie viele Bauplätze für Einfamilienhäuser und Wohnungen sowie eine große Fläche für ein gemeindliches Gebäude (Kindergarten, Feuerwehr) enthalten. Leider konnte die Kommune in den Verhandlungen kaum Grund erwerben, so dass ein Bauzwang oder Einheimischenmodel unwahrscheinlich wird. Es erfolgt eine erneute öffentliche Auslegung.
- Es konnten Grundstücke getauscht werden, so sass man die notwenigen Grundstücke für das Hochwasserbecken in Lettenbach gewinnen konnte
- Mit den ersten Architekten des Kiga Willishausen konnte der Rechtsstreit mit einem Vergleich beigelegt werden, die Gemeinde hat bereits entsprechend bezahlt. Die Summe ist nichtöffentlich. Der 2017 verfasste Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses soll gemäß Einschätzung des Bürgermeisters weiterhin nicht öffentlich gemacht werden.
- Die Abrechnungspläne für ältere Neubaugebiete wurden verabschiedet
Mit freundlichen Grüßen
Ihre CSU Fraktion
Thomas Rittel, Horst Heinrich, Stefan Mittermeier, Erwin Stein
verschiedenen Themen welche den Bürgern auf den Nägeln brannten. Von Hochwasserschutz und Sozialem Wohnbau über einen Diedorfer Ortskern bis hin zur Unterstützung für das DIEZ wurde sich viel ausgetauscht. Beim Thema Chlorung in Diedorf erläuterte Marktgemeinderat Horst Heinrich, dass den Markträten erst vor Kurzem bekannt gemacht wurde, dass wohl seit mehreren Monaten ein Gutachten vorliegt, welches besagt, dass in den Anhauser Brunnen Fremdwasser einläuft und dieser noch nicht repariert ist. „Man braucht sich hier wohl nichts vormachen“ ergänzte Thomas Rittel „das Gesundheitsamt wird uns nicht aus der Chlorung lassen, sofern nicht das geforderte Maßnahmenpaket 1 voll umgesetzt ist. Da gehört auch die Sanierung der Hochbehälter und die Begehung aller Haushalte dazu“. Unterstützung erhielt er durch viele Wortmeldungen die lieber zuerst ein Einhalten der gesetzlichen Regelungen fordern, bevor das Trinkwasser wieder freigegeben wird. Auch auf die Frage ob Rittel, wenn er Bürgermeister wäre, den Bullenstall bauen würde erklärte er, dass keine verwandtschaftlichen Beziehungen zum Bauwerber des Bullenstalls bestehen, trotz des gleichen Namens. „Landwirtschaft finde ich gut, allerdings nicht an diesem Standort“ resümierte er. Mit den vielen Anhaltspunkten der Bürger gilt es nun für Rittel und die CSU ein Wahlprogramm zu erstellen. Am 20.09. nominiert die CSU intern ihre 24 Kandidaten für die Gemeinderatsliste und dann wird der Wahlkampf starten.