Wechsel an der Spitze der Mittelstandsunion

12 Juni

Stefan Mittermeier reicht nach 10 Jahren das Staffelholz weiter
Am 07. Juni 2018 fand in Diedorf die Kreishauptversammlung der Mittelstandsunion Augsburg-Land mit Neuwahl des Kreisvorstands statt.

Stefan Mittermeier
Stefan Mittermeier

Nach knapp 10 Jahren im Amt gab der Unternehmer Stefan Mittermeier die Leitung der CSU Arbeitsgemeinschaft aus beruflichen Gründen ab. Der Vorstand dankte Mittermeier für sein langjähriges Engagement.
Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde Thomas Tapp aus Diedorf gewählt. Der 47-jährige Volks- und Betriebswirt arbeitet seit vielen Jahren als Unternehmensberater und kennt daher die Belange kleiner und mittelständischer Unternehmen sehr gut.

Thomas Tapp
Thomas Tapp

Der bisherige Kreisvorsitzende Stefan Mittermeier (Diedorf) und Franz Hanauer (Untermeitingen) wurden zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt.
In Ihren Ämtern bestätigt wurden Schriftführer August Bögle (Stadtbergen) und Schatzmeister Peter Schmalz (Königsbrunn).
Ebenfalls wiedergewählt wurden die Beisitzer Maximilian Osterried (Untermeitingen) und Erwin Stein (Diedorf).
Tapp bedankte sich für das Vertrauen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit einem eingespielten Team. In seinem Ausblick auf die kommenden beiden Jahre nannte unter anderem die Heraus-forderungen der Digitalisierung, den Fachkräftemangel sowie die zunehmende Bürokratisierung er als Schwerpunktthemen.

16. Bürgerratsch in Anhausen

16 Mai

Reger Informationsaustausch beim Anhauser Bürgerratsch!

Am 14.5.2018 konnte die Ortsvorsitzende Elisabeth Lohner viele Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen der Marktgemeinde Diedorf zum 16. CSU-Bürgerratsch im Gasthof „Zur Traube“ in Anhausen begrüßen.

Unter der Leitung von Corinna Winterstein (Schriftführerin OV-Anhausen) berichteten die Marktgemeinderäte Thomas Rittel, Horst Heinrich und Stefan Mittermeier zum neuesten Stand der Sanierung der Mehrzweckhalle in Anhausen, der B300-Umfahrung sowie dem aktuellen Stand zur Genehmigung des Bullenstalls und der Notwendigkeit zur schnellen Beseitigung des Notstandes in der Kindergartenbetreuung ab September 2018.

Wegen Statikproblemen wurde die Benutzung der Küche und der Lagerräume im Anbau der Mehrzweckhalle in Anhausen nicht mehr zulässig. Erschwerend kommt hinzu, dass der Stand  der sanitären Anlagen nicht mehr zeitgemäß sei, die Hallenbenutzung nicht behindertengerecht ist und schließlich die Unterbringung der Hortkinder bzw. die Mittagsbetreuung wegen Platzproblemen bereits in die Mehrzweckhalle des SSV ausweicht. Um eine langfristige Entlastung und Beseitigung dieser Probleme zu erwirken, hat nun der Marktge-meinderat eine zwei Stufen Lösung vorgesehen: Kurzfristige Errichtung eines Provisoriums mittels Containern, die auf dem gegenüberliegenden anzupachtenden Grundstück errichtet werden. Somit kann Zeit für bestmögliche zukunftsträchtige Planung des Anbaus gewonnen werden. Angedacht ist ein Anbau, der nicht nur die sanitären Anlagen, die Umkleiden und die Küche vorsieht, sondern auch Platz für eine ausreichend große Hortanbindung schaffen kann. Thomas Rittel konnte nur nicht nur Fragen der Bürger hierzu beantworten, sondern nahm auch eine Anregung über die bauliche Verlängerung des Schulgebäudes in Richtung Gessertshauser Stratße auf.

Horst Heinrich erläuterte den derzeitgen Stand zur B300 Umfahrung. Hier gibt es nunmehr sechs technisch mögliche Varianten, die sich alle in einem Punkt gleichen: Die Trasse entlang der Dammstraße ist fest, jedoch die Höhe der Umfahrung ist variabel. Es sei nun Aufgabe der Gemeinde, sich für zwei Lösungsvarianten auszusprechen, welche dem Straßenbauamt mitgeteilt werden. Die Entscheidung über die Höhe der Trasse impliziert gleichzeitig die Möglichkeiten zur Zu- und Abfahrtsgestaltung wie auch die Anbindung des „Unterdorfes“ zum „Oberdorf.“ Die Diskussion hierüber zeigte, wie gründlich diese Entscheidung vorbereitet werden muss. Angeregt durch Horst Heinrichs Fragestellung, wie die anwesenden Bürgerinnen und Bürger zu der in allen sechs Varianten neu auftauchenden zusätzlichen Straße zwischen Anhausen und Kohlstatt in Richtung neuer Kreisel nach Gessertshausen stehen, ergab die Diskussion, dass die Mehrheit der anwesenden Anhauser in diesem Flächenverbauch wenig Nutzen sehen, wenngleich sich der Durchgangsverkehr durch Anhausen ohnehin verringern würde.

Zum Brennpunkt „Bullenstall“ erklärte Thomas Rittel zum jetzigen Zeitpunkt, dass die Gemeinde zwar eine Veränderungssperre für das betroffene Gebiet ausgesprochen hat, diese aber möglichst zügig wieder aufgehoben wird. Andererseits bedinge die Aufhebung der Veränderungssperre die Entscheidung im Marktgemeinderat über den Flächennutzungsplan. Da der Bauwerber alle Alternativstandorte bereits abgelehnt habe, werde sich die Genehmigung letztlich um den Standort Lindenstraße handeln. Das Landratsamt habe hierfür seine Entscheidung bereits gefällt. Wie bekannt, sei eine weitere Option, auf dem besagten Gebiet ein Wohngebiet zu errichten. Durch den erhöhten Parkplatzbedarf eines Wohngebiets ließe sich auch keine Beruhigung der Situation erzielen.

Am Ende der Veranstaltung wurde nochmals von Bürgerinnen und Bürgern darauf hingewiesen, dass die Situation der Kindergartenplatzbetreuung sehr desaströs sei: Zwar werde in Willishausen nunmehr ein neuer Kindergarten gebaut, doch erscheine dieser nach jüngsten Meldungen zu klein dimensioniert zu sein. Auch müssten die Kindergartenkinder, die schon seit langem im Container beim alten Kindergarten untergebracht seien, in die Planungen einbezogen werden. In Lettenbach spitzt sich ebenfalls die Betreuungslage zu: Auch dort fehlt es an genügend geeigneten Plätzen. Die CSU Marktgemeinderäte wiesen darauf hin, dass sie bereits 2014 und 2016 auf ein langfristiges Konzept hingewiesen haben, dies aber im Rat abgelehnt wurde.

 

Mit Hinweisen auf die beiden kommenden Veranstaltungen am 14.6. mit dem Thema Energie bzw. im Juli mit der Staatsekretärin für Unterricht und Kultus Carolina Trautner konnte die Veranstaltung beendet werden

CSU Fraktion: In eigener Sache

7 Mai

Bürgermeister Peter Högg wirft nun sogar öffentlich unserem, um die Gemeinde Diedorf wohlverdienten Altbürgermeister Otto Völk Versäumnisse vor, um von den eigenen Defiziten seiner bereits vierjährigen Amtszeit abzulenken.

Diese Vorwürfe interpretieren wir aus dem AZ Artikel „Warum Spielplätze Sorgen machen“ vom 05. Mai 2018 in dem erklärt wird, dass Högg erst seit 2014 für die Geschicke der Gemeinde verantwortlich ist und er viel versäumte Arbeit aufzuholen hätte.

Wir sehen dies nicht so. Peter Högg wurde eine voll funktionsfähige Gemeinde übergeben die aufgrund kluger und vorausschauender Politik zu den Mustergemeinden in Bayern gehörte. Die aktuellen Punkte: Streit im Gemeinderat, Sehr hohe Verschuldung, Kündigungswelle im Rathaus, Große Probleme bei Bauprojekten wie dem Kindergarten Willishausen, Stillstand in vielen Bereichen und mehrfach gegründete Bürgerinitiativen sind nicht auf die Politik vor 2014 zurückzuführen. Und zu guter Letzt hat der Landrat unseren Bürgermeister und GR mit den Worten „unprofessionell und inakzeptabel“ in der Zeitung bedacht. Bilden Sie sich hier selber eine Meinung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre CSU Fraktion
Thomas Rittel, Horst Heinrich, Stefan Mittermeier, Erwin Stein

CSU Veranstaltung: Patientenverfügung

7 Mai
CSU Veranstaltung: Patientenverfügung

Am Donnerstag den 03.05. präsentierte Markus Rauwolf im Auftrag der CSU Diedorf unter dem Titel „Wer handelt für Sie, wenn Sie nicht können?“ wichtige und überschaubare Informationen rund um Patienten- und Vorsorgevollmachten. Vielen ist nicht bewusst dass gerade im Falle eine schweren Krankheit nicht automatisch die Familienmitglieder die rechtlichen Nachfolger werden, sondern auch „Fremde“ als Betreuer vom Betreuungsgericht bestellt werden können. Dies kann zu großen Problemen bei Ehegatten oder Kindern kommen, die nicht mehr die Entscheidungen über Ihr Leben alleine treffen können. Rauwolf zeigte Lösungen auf und die circa 100 Gäste zeigten sich nach dem Vortrag nachdenklich. „Ein sehr wichtiges Thema, das jeden betrifft“ resümiert Ralf Elcheroth von der CSU Willishausen der die Veranstaltung leitete „hier muß jeder seine individuelle Vorsorge treffen“. Die nächste Veranstaltung ist am 14.05., hier präsentieren die Gemeinderäte wieder die neuen Informationen aus dem Gemeinderat.

Markus Rauwolf in der CSU Veranstaltung: Patientenverfügung